So, heute gibt es meinen Lieblingsteil der dreiteiligen Venedigserie; die goldene Mitte. Meine besten Bilder zeige ich euch hier, in denen ich das Alltagsleben der Italiener so gut als möglich versucht habe, einzufangen.
Es ist allseits bekannt, dass die Häuse der Italiener von außen gerne nach „nichts“ aussehen und innen dann prunkvoll eingerichtet sind.
Oft hängen sie Ihre Wäsche selbst bei kühlen Wetter nach draußen – bei Regen kommt alles natürlich rein. Es ist ein besonderes Erlebnis, Venedig überhaupt einmal zu sehen. Gleichsam ist es aber auch ein ganz besonderes Erlebnis, den Alltag einer anderen Zivilisation beobachten zu können. Darum kam es nicht selten vor, dass mein Schatz und ich in jede Ecke und Nische lugten; mein Freund eher deswegen, weil er die Plätze immer wieder mit Assassin’s Creed verglich.
Etwas später fanden wir dann sogar die Assassinenstraße!
Der Stil der Gebäude hat einen ganz eigenen Flair, die Straßen sind Laut und das italienische Volk generell eines, das gerne seine Meinung laut hinausposaunt. Es hat was ganz eigenes, romantisches, wenn man da durch die Straßen irrt, sich umsieht und immer wieder kleine und hübsch gedeckte Tische mit niedlichen Gestecken und Blumentöpfen und -kästen stehen sieht. Nicht selten kommt es dann vor, dass hier auch ein Kellner oder dergleichen steht und einem zum dableiben und essen verführen möchte.
Wir hatten ein großes Glück mit dem Wetter, da es erst zu tröpfeln begann, als wir uns auf den Heimweg machten. Allerdings gingen wir da noch etwa eine Stunde bis zum Auto zurück. Dank sei den Männleins, die brav auf der Straße stehen und Regenschirme verkaufen.
Und das war’s vorerst Mal mit dem zweiten Teil der Serie. Heute in einer Woche kommt dann der dritte und letzte direkte Teil davon, eine Woche später dann die Zusammenfassung aller Gallerien.