7 Möglichkeiten zur Stimmungsaufhellung

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Was mich am glücklichsten macht, ist das Gefühl der Freiheit. Wenn ich an einem schönen, sonnigen Tag ganz nahe am Wasser stehe, die Vögel beobachten kann, hier und da ein kleines Ruderboot sehe und sonst nur das ruhige Plätschern vom Wasser oder hinter mir die luftigen Berge. Ich habe das Glück, mit einem Wohnort in Oberösterreich viele solche Zufluchtsorte ganz nahe in meiner Umgebung zu haben. Sie sind regelmäßig das Ziel einzelner Tagesausflüge, wenn wir sowas einfach mal brauchen, um unsere Energiebatterien aufzuladen.

Aber es gibt so Tage, an denen regnet es einfach. Da kommt man nicht richtig hoch aus dem Bett und weiß einfach nichts mit sich anzufangen. Das, was noch an dem Tag kommen mag, ist vielleicht etwas, worauf man keine Lust hat. Und generell ist es einfach… schwierig. Die Stimmung ist im Keller. Was man an solchen Tagen tun kann und welche Mittel ganz akut gegen schlechte Laune helfen, das zeige ich euch heute in diesem Artikel!

Was ist überhaupt eine Stimmungsaufhellung? Es geht dabei primär darum, dass man für mehr Wohlbefinden im Alltag sorgt. Stress verschwindet schneller und man wird allgemein resistenter dagegen, denn auch die Psyche ist mit regelmäßig gehobener Stimmung sehr stark. Ist nicht anders, wie mit einem Immunsystem und einer Erkältung. Es ist also gut für die eigene Lebensqualität. Ich stelle euch nun 7 Wege vor, das zu bewerkstelligen.

1. Musik

Musik ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, sogar in einem Unternehmerseminar wurde vom Moderator empfohlen, zur Motivationssteigerung stets eine gute Playlist parat zu haben. Es stimmt halt einfach wirklich. Jeder hat so einen, zwei oder vielleicht sogar mehr Songs, die so richtig Power geben. Die man hört und bei denen man direkt Lust kriegt, mitzutanzen; einfach, weil man gewisse Emotionen, eine bestimmte Erinnerung oder sonst was damit verbindet.

Und genau da setzt die Stimmungsaufhellung mithilfe von Musik auch an. Song rein, Laune hoch! Das funktioniert sogar, wenn man gleich morgens beim Aufstehen die Playlist oder auch nur den einen speziellen Song anmacht.

2. Sonnenlicht

Im Sonnenlicht befindet sich Vitamin D und dass sich das nachhaltig auf unser Wohlbefinden auswirken kann, konnte bereits durch eine Vielzahl der unterschiedlichsten Studien bewiesen werden. Experten raten daher dazu, mindestens 30 Minuten lang am Tag die Sonne zu jagen; je mehr, desto besser natürlich.

Doch was können wir an sonnenlosen Tagen tun? Wenn es regnet oder etwa im Winter, wo wir längere Nächte, dafür aber kürzere Tage haben? Für solche Fälle sind sogenannte Tageslichtlampen entworfen worden. So z.B. die Beurer TL 30, die durch ihre kompakte Form sogar überall hin mitgenommen werden kann.

3. Bewegung

Genauso wie Sonnenlicht ist auch regelmäßige Bewegung gut für uns. Es muss ja auch nicht immer gleich stundenlanger Sport sein. Schon ein netter Spaziergang bringt den Kreislauf in Schwung und sorgt dafür, dass eine Reihe an Prozessen im menschlichen Organismus vor sich geht, die dazu führen, dass gute Laune aufkommt. Bewegung ist insgesamt ein gutes „Allheilmittel“, so dient ein solcher Spaziergang ja für uns Frauen sogar während der Periode dazu, Schmerzen zu lindern und Krämpfe zu lösen.

Falls ihr ein paar Anregungen braucht, um mehr Bewegung in euren Tag zu bringen:

  • Gewöhnt euch im Falle eines Bürojobs an, bei Telefonaten im Raum auf und ab zu schlendern.
  • Nehmt nicht immer Auto und Öffis, wenn der nächste Supermarkt nur 15 Minuten Fußmarsch von euch entfernt ist!
  • Schlendert morgens die erste Straßenbahnhaltestelle entlang und steigt dann erst in die Bahn ein. Bei Zeitdruck macht es umgekehrt; steigt früher aus und lauft den Rest zu Fuß nach Hause.

4. Ernährung & Kräuter

Auch über die Ernährung können wir unsere Launen steigern, das hat einen biologischen Hintergrund. Im Prinzip ist so gut wie alles, was in puncto Stimmung in uns vorgeht, eine durch Hormone gesteuerte Sache. Wir können daher durch verschiedene Lebensmittel unsere körpereigene Chemie steuern.

Lebensmittel, die für gute Laune sorgen, sind Bananen, Spargel, Avocados, fetthaltiger Seefisch (Lachs, Thunfisch, Makrele), Süßkartoffeln, Naturreis, Paranüsse, Leinsamen, Walnüsse, Rote Beete, dunkle Schokolade/Zartbitterschokolade, Zwiebeln, Aprikosen und Kurkuma.

Und dann gibt es da noch so einige Kräuter, die uns super dabei helfen können. Hier unter anderem Johanniskraut, Königskerze, Lindenblüte, Mariendistel und Rosmarin.

5. Unser Mindset

Glaubt mir, wenn ich sage, dass das eigene Mindset das wohl größte (entschuldigung für den Ausdruck) Arschloch dabei sein kann, wenn man sich aus der schlechten Laune wieder aufraffen will. Wir sind unser größter Feind, wenn es darum geht, sich aus einem Tief zu ziehen und das Gute am Leben zu sehen. Besonders, wenn unser Zustand in Richtung Depression gleitet. Daher ist es wichtig, regelmäßig am eigenen Mindset zu arbeiten. Oft sind es die eigenen Erwartungen, die wir einfach zu hoch geschraubt haben; beeinflusst von Starrsinnigkeit und Ungeduld. Und dann ist es besonders hilfreich, sich zu fragen: Sind meine Ziele schaffbar? Sind diese Ziele überhaupt relevant?

Der Mensch ist von Grund auf ein Lebewesen, das darauf gepolt ist, immer mehr zu wollen. Wir sammeln Dinge, wir wollen am besten immer mehr davon und sich mit etwas zufrieden zu geben ist ein Talent, das nur wenige von uns besitzen. Dabei sind es die Dankbarkeit, ein gesundes Maß an Genügsamkeit und vor allem die Zufriedenheit, die wir lernen müssen.

6. Antidepressiva & Homöopathie

In ganz krassen Fällen, in denen wir die körpereigene Chemie durch keine kleinen Hausmittel mehr in den Griff bekommen können, ist manchmal der Einsatz von Medikamenten ratsam. Bedenkt aber bitte, dass ihr immer mit eurem Arzt darüber reden solltet. Geht außerdem selbst ganz objektiv mit diesem Thema um.

Es ist keinesfalls eine Schande, wenn man Hilfe benötigt; umso weniger, dass man sich dies eingesteht! Und Antidepressiva sind in der Regel ja auch kein Mittel, das dann fortan zum eigenen Leben gehört, wie Sauerstoff. Sie bieten nur eine Starthilfe, weil der körpereigene Antrieb welche braucht. Sobald die ärgste Krise überstanden ist, nimmt man sie auch gar nicht weiter ein.

7. Hobbies und Dinge, die uns Spaß machen

Kommen wir zu einem Stimmungsaufheller, der viel mehr Beachtung verdient hat. Für die einen sind es Videospiele, für die anderen ist es ein gutes Buch oder auch ein Film. Jeder hat andere Hobbies und zählt andere Dinge zu denjenigen, welche für gute Laune sorgen können. Man könnte es ganz grob auch damit zusammenfassen, dass alles, was zur Entspannung verhilft, auch der guten Laune dienlich ist. Nehmt euch also ruhig eine Auszeit, gönnt euch ein heißes Bad oder eine leckere Tasse Tee und lest ein Buch. Was immer euch in den Sinn kommt, wenn ihr daran denkt, Spaß zu haben. Es wird helfen, die Stimmung zu heben!

Doch seid mit einer Sache vorsichtig: Falls ihr im Moment schon so richtig down seid und ihr überlegt, euch jetzt eine Serie im Binge-Watching zu gönnen, so achtet unbedingt auf das Genre. Denn mit Filmen und Serien verhält es sich nicht anders, als mit Musik. Unser Gehirn ist nicht dazu in der Lage, zwischen dem zu unterscheiden, was wir empfinden, weil wir es als Zuschauer sehen und dem, was wir empfinden, weil wir es gerade selbst erleben. Wer also schon eine schlechte Phase hat und dann noch eine Serie im Depri-Stil guckt, fördert sein Befinden nicht.

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