Vergangenen Dienstag hat die Wagl für ein Referendum zum Thema der gesundheitsfördernden Umwelt in New York stattgefunden. Von den Wählern stimmten 60,8 % dafür, dass es eine Änderung geben solle, die künftig sauberes Wasser und eine saubere Luft zum Grundrecht macht. Hohe Luft- und Wasserverschmutzung werden damit verfassungswidrig.
Zwar fiel die Wahlbeteiligung mit rund 3,1 Mio. von insgesamt 12,3 Mio. Wahlberechtigten recht niedrig aus, Umweltschützer werten das Ergebnis trotz allem positiv.
Viel zu lange wurden unsere schwächsten Gemeinschaften durch hohe Luftverschmutzung und Wasserverunreinigung belastet. Julie Tighe, Vorsitzende der New York League of Conservation Voters
Was genau dann eine Umweltverschmutzung bedeuten wird, bleibt allerdings Sache der Gerichte, das kritisiert unter anderem auch Peter Bauer, Leiter der Umweltschutzorganisation Protect the Adirondacks. Aber auch er erachtet die Abstimmung als Erfolg.