Es ist wohl das derzeit mit am häufigsten erwähnte Schlagwort und es gibt kaum einen Ort, einen Bereich oder eine Situation, in der wir nicht mit dem Begriff der Nachhaltigkeit konfrontiert werden. Alles scheint sich verstärkt um dieses Thema zu drehen. Was in Anbetracht des Klimawandels sicherlich richtig und notwendig ist. Doch besonders im Onlinehandel hat sich die Nachhaltigkeit als ein mittlerweile wichtiger Eckpfeiler positioniert, um den man insbesondere als Onlinehändler in jeder Hinsicht nicht herum kommt.
Die Gewichtung der Bedeutung ist auch im Internet stark zu beobachten, denn auch dort dreht sich vieles allein um diesen Begriff und dessen Umsetzung im Einzelnen. Verbraucher wie auch Anbietet richten ihr Augenmerk oftmals gleichermaßen stark auf diese Begebenheiten. Wer hier als Anbieter nicht auf den richtigen Zug rechtzeitig aufgesprungen ist und seine Marketing-Strategien fokussiert in die richtigen Bahnen lenkt oder gelenkt hat, hat das Nachsehen in der heutigen, stark konkurrierenden Handelswirtschaft.
Nachhaltiges Handeln
Nachhaltigkeit. Wer als Unternehmer im Onlinehandel diesen Aspekt in seiner Marketing-Strategie und Firmenphilosophie nicht berücksichtigt, fährt definitiv nicht auf der derzeitigen Überholspur. Nachhaltigkeit und alles, was damit im Zusammenhang steht, kann für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz sein. Und im Bereich E-Commerce ist sie extrem wichtig und Erfolgs-entscheidend. Nachhaltigkeit finden wir im alltäglichen Leben mittlerweile in vielen Bereichen wie der Arbeits- und Konsumwelt und auch im Umgang mit der Umwelt und Natur wieder. Hier werden aber auch in der Regel ökologische Aspekte stärker in der Unternehmenswelt in den Fokus gerückt. So ist Nachhaltigkeit aber besonders im Handel allgemein und erst recht im Online-Handel nicht mehr wegzudenken und muss und sollte in bestehenden Prozessen und Strukturen von Onlineshops und Co. nach und nach durch mit ökologisch sinnvollen und für die Umwelt wertvollen Alternativen ersetzt oder ergänzt werden.
Verbraucher nehmen ökologische Aspekte sehr ernst
Wer heute als Onlinehändler die Nase vorn haben möchte, muss Handeln und sich der Nachfrage der Verbraucher definitiv anpassen. Ökologie, Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen dabei eine gewichtige Rolle. Unternehmen, die den E-Commerce intensivieren wollen, oder schon intensiv betreiben, setzen in erster Linie auf die Außendarstellung ihrer Shops und auch Websites. Besonders in den Bereichen der jeweiligen Auftritt auf Social Media Portalen ist es wichtig, Akzente in Richtung Umweltschutz nicht nur zu behandeln, sondern auch durch Taten zu unterstreichen. Nimmt man hier den #Retourensohn, der von Umweltaktivisten wie Greenpeace ins Leben gerufen wurde als Beispiel, lässt sich an dieser Stelle sehr schnell aufzeigen, wie sehr ein Ruf in diesem Bereich geschädigt werden kann und wie sehr der Verbraucher dahingehend reagiert.
Auch zeigt er ein immer stärkeres Interesse daran, wie ein Unternehmen handelt und agiert, wie und wo und unter welchen Umständen und Berücksichtigungen vieler Umweltaspekte produziert und gearbeitet wird oder Produkte und Waren letztlich hergestellt werden. Durchdachte und clevere Marketingstrategien sind Gold wert und verhelfen speziell zu diesem empfindlichen Thema unter die Arme. Die WooCommerce Agentur eBakery beispielsweise, ist dafür bekannt, mit guten und cleveren Tipps, durchdachten Konzepten und erfolgreichen Strategien, die richtigen Lösungen zu finden, um die Nachhaltigkeit nicht nur als Firmenphilosophie anzusehen und zu leben, sondern auch als einen Teil des modernen Erfolgs im Onlinehandel. Sowohl auf Basis von WooCommerce, wie auch mit vielen anderen Shopsystemen.
Retouren minimieren – Gewinn maximieren
Das Online-Shopping, so wie wir es kennen und schätzen, ist in der Regel schnell, unkompliziert und ungemein bequem und präzise. Die ökologischen Aspekte wurden dabei kaum oder nur wenig berücksichtigt. Sie blieben oftmals außen vor, auf Käufer- wie Verkäuferseite. Doch allein der Versand stellt mittlerweile ein sehr großes Problem für Online-Händler dar. Denn wenn man die der Zahlen in der vergangenen Zeit betrachtet, so nehmen die Anforderungen der Warensendungen von Jahr für Jahr zu. Sieht man nun in diesem Zusammenhang die Zunahme an Verpackungsmüll und Lieferwege, besonders eben bei Retouren, in den Fokus, so ist es durchaus wichtig, die großen ökologische Auswirkungen in Betracht zu ziehen und zu handeln.
Die heutige Mentalität des Verbraucher, wann immer Waren bestellen und zuliefern lassen zu können und was nicht gefällt oder unpassend ist wieder retour gehen zu lassen, lässt eben auch die Vielzahl von Retouren stark anwachsen. Erst recht in Zeiten der Pandemie. Dabei achten dennoch viele umweltbewusste Verbraucher auf die Aspekte der Nachhaltigkeit und der Ökologie der jeweiligen Anbieter und Händler. Besonders Giganten wie Amazon und Co. werden auch von Umweltorganisationen wie eben Greenpeace unter die Lupe genommen und angeprangert, wenn diese nicht nachweislich etwas dafür tun, diesen Missstand durch gute Lösungen und Strategien zu minimieren oder zu beseitigen.
Fazit
Onlineunternehmen sollten mit guter Transparenz und keinen „Scheintätigkeiten“ in Bezug auf Greenwashing und Co. werben. Das kann mächtig nach hinten losgehen und äußerst geschäftsschädigend sein, wenn der Schwindel aufgedeckt wird. Unternehmen sollten ihren Kunden genau aufzeigen, mit welchen weiteren Unternehmen und Zwischenhändlern sie in enger Zusammenarbeit stehen. Wie sieht die Beschaffung der Rohstoffe im Einzelnen aus? Oder wo sie ihre Waren produzieren lassen. Die Nachvollziehbarkeit von Zusammenhängen, Lieferketten oder Preisstrukturen, wie auch die Rückverfolgbarkeit ist heute extrem wichtig für die Außenwahrnehmung durch Verbraucher eines Unternehmens. Und: Jeder Beitrag zur Schonung unserer Umwelt, ist eine gute Tat und zahlt sich am Ende immer, für alle Beteiligten, aus.