Schmuck gehört für Frauen einfach dazu. Designerschmuck sieht nicht nur besonders schön aus, sondern verbessert auch die Selbstwahrnehmung und stärkt den Charakter. Mittlerweile bietet der Markt unterschiedlichen Schmuck an. Doch nicht immer verträgt sich das Material mit der eigenen Haut. Stichwort hierbei wäre das Thema Nickelallergie. Ein Großteil des Schmucks besteht aus diesem Material. Pusteln, Rötungen und ähnliches machen sich dann auf der Haut bemerkbar. Immer mehr Menschen leiden an Kontaktallergien. Eine gute Lösung in diesem Fall wären nickelfreie Ohrringe. Wo genau die Besonderheiten liegen und worauf man achten sollte, zeigt der folgende Artikel.
Was ist eine Nickelallergie?
Wie bereits angesprochen, leiden immer mehr Menschen an Kontaktallergie. Und dazu gehört vor allem die Nickelallergie. Bei Betroffenen ruft sie einen Ausschlag hervor. Der fühlt sich nicht nur unangenehm an, sondern sieht auch entsprechend danach aus. Besonders Träger von Ohrringen wird das zu einem Problem. Der Ausschlag findet aber nicht direkt statt. Es dauert rund 1 bis 3 Tage nach dem Kontakt mit Nickel.
In welchem Schmuck ist Nickel enthalten?
Ebenfalls oft wird die Frage gestellt: In welchem Schmuck ist überhaupt Nickel enthalten? Nicht selten bzw. überwiegend kann das Material in Schmuckgegenständen gefunden werden. Und dazu zählen unter anderem:
- Piercings
- Ketten
- Ringe
Diese werden auch dort benötigt, da sie vor allem der Korrosionshemmung dienen sollen. Zudem gibt es mittlerweile Verkaufsverbote in bestimmten Bereichen, welches für Allergiker von Vorteil ist.
Nickelfreie Ohrringe – aus diesem Material bestehen sie
Schmuck mit Nickel ist nicht für jeden geeignet. Doch was ist die Alternative? Unter anderem infrage kommen können nickelfreie Ohrringe. Nickelfreier Schmuck ist nicht nur eine günstige Alternative, sondern bringt noch zusätzlich weitere Vorteile. Besonders geeignet sind sie für Allergiker. Die Besonderheit selbst liegt im Material. Sie kleinen Ohrstecker bestehen aus Titan bzw. Platin. Auch das sensibelste Ohrloch lässt sich damit nicht reizen.
Eines darf jedoch niemals vergessen werden. Nur weil 100 % nickelfrei auf der Verpackung stimmt, muss es nicht stimmen. Deswegen sollten die Betroffenen die Produkte gut miteinander vergleichen, um Missgeschicke aus dem Weg zu gehen.
Darauf muss beim Kauf geachtet werden
Beim Ohrring Kauf können einiges Tipps & Tricks befolgt werden, damit auch Allergiker eine schöne Zeit haben werden. Gerade im Bereich „Schmuck für Allergiker“ taucht das Thema nickelfreie Ohrringe immer wieder auf. Doch worauf genau muss geachtet werden? Das zeigt die folgende Auflistung:
- EU Richtlinien
- Fachhändler des Vertrauens
- Ohrlochantisepts
- Vergleich
Wie bereits angesprochen bedeutet 100 % nickelfrei nicht immer, dass auch wirklich kein Nickel vorhanden ist. Deswegen lohnt sich ein Besuch beim Fachhändler des Vertrauens. Dort kann man sich im Zweifel ausführlich beraten lassen. Auch die Richtlinien der EU spielen dabei eine Rolle. Vorsicht vor Schmuck, der im Ausland produziert wurde! Ein letzter Punkt wären noch Ohrlochantisepts. Diese dienen rein zur Desinfektion. Ein spezielles Ohrlochkosmetikum kann im Falle einer nicht gewussten Allergie die Heilung schneller beschleunigen.
Fazit: Nickelfreie Ohrringe
Schmuck ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Sei es für die Arbeit oder ganz spezielle Anlässe wie einer Hochzeit. Allerdings besteht der Großteil aus Nickel, welches vielen Allergikern nicht gefallen dürfte. Dadurch kann Ausschlag entstehen und Ohrringe können nicht mehr getragen werden. Nickelfreies Material besteht aus Titan oder Platin und reizen die Ohren nicht. Wichtig dabei ist immer auf die EU-Richtlinien zu achten und zu prüfen, dass der Schmuck nicht aus dem Alltag kommt. Dann steht dem nächsten Event nichts mehr im Weg.