Dinge, die du über Autismus noch nicht wusstest

Hört man Autismus, denkt man oft sofort an schreiende Kinder, die sich krampfartig die Hände an die Ohren legen. Aber vergesst die Autisten aus dem deutschen Fernsehen! Die entsprechen meist nicht dem realen Vorbild und stellen uns oft lächerlicher dar, als wir sind. Solche Charaktere wie in Fack Ju Göthe bringen die Gesellschaft leider dazu, davon auszugehen, dass wir alles Idioten sind, die keine Freunde haben und völlig unzugänglich sind… Also handhabt das bitte nun so, als würdet ihr eine völlig neue Gruppe von Menschen kennenlernen, dann geht ihr auch schön ohne Vorurteile in das Geschehen rein.

Stimming ist nicht immer Händeflattern

Natürlich kann es das sein – und wenn, dann lasst denjenigen doch einfach. Es gibt aber noch ganz andere Möglichkeiten, zu stimmen – was genau ist das denn überhaupt?

Als Stimming bezeichnet man eine Selbststimulation. Dadurch wird Stress abgebaut, der durch die ständig vorhandenen Eindrücke auf Autisten einprallt. Anders, als das Gehirn neurotypischer Personen, bei denen sämtliche Eindrücke priorisiert und dann eingeordnet werden, sind sie dazu nicht in der Lage. Um hier für besseres Verständnis zu sorgen, müssen wir einen Moment ein klein wenig mehr ausholen – aber da der Beitrag ja die Aufklärung zum Ziel hat, ist das nicht tragisch.

Auf dieser Grafik könnt ihr sehen, inwieweit sich unsere Gehirne voneinander unterscheiden.
& diese beschreibt perfekt, inwiefern sich die Wahrnehmung unterscheidet.

Ihr seht also, dass es ganz schön anstrengend für autistische Personen sein kann, in einem leeren Raum zu sitzen, wo wir einfach nur eine Wand sehen, weil wir gerade in die Richtung blicken.

Diese Sinneseindrücke sind natürlich allgegenwärtig, sprich sie können sie nicht einfach abstellen. Wenn sie im Raum stehen, nehmen sie unmittelbar den Lichteinfluss, Gerüche, Berührungen und Windzüge sowie visuelle Eindrücke wahr. Und mit Berührungen meine ich nicht nur, wenn sie angefasst werden; es gibt noch die Kleidung, Haare… solche Sachen. All das nehmen sie wahr. Das Gewicht der Kopfhörer, die aber manchmal notwendig sind, um sich abzulenken und von anderen Umgebungsgeräuschen abzuschirmen. Wenn ihr jemanden seht, der Kopfhörer aufhat, obwohl er in einer womöglich ganz normalen Umgebung ist, wo es sich zunächst nicht gehört, diese aufzuhaben, dann bedenkt, dass ihr da einen Autisten vor euch haben könnt und zupft nicht einfach daran. :)

Berührungen werden oft viel heftiger wahrgenommen

Das ist ein Trait, wie ich die Eigenschaften gerne nenne, der zum Autismus gehören kann, aber nicht bei jedem Autisten vorhanden ist.

Im Übrigen gibt es genau dasselbe auch mit allen anderen Eindrücken, wie zum Beispiel Gerüchen und auch das Gegenteil davon. Aus einer erhöhten Empfindlichkeit wird ein Zustand, der kaum wahrgenommen wird und man muss schon fest zudrücken, bis derjenige überhaupt etwas zu spüren beginnt.

Sheldon Cooper ist  k e i n  Autist.

Die Produzenten und auch Jim Parsons, Schauspieler von Sheldon Cooper, haben in mittlerweile mehreren Interviews angegeben, dass sie in keinster Weise beabsichtigt haben, die durchaus amüsante Kultfigur als Autisten darzustellen. Es lässt sich – selbst unter Autisten – darüber streiten, inwieweit er unsereins ähnelt. Meiner Meinung nach kann man weder abstreiten, dass er autistischen Personen in einigen Dingen ähnlich ist, noch, dass von offizieller Seite die Info gekommen ist, dass er eben keinen Autismus hat.

Es gibt viele Beispiele von Charakteren aus Film [M], Serie [S], Videospiel [V] und Comic [C], die Autisten darstellen und wo dies entweder von offizieller Seite bestätigt ist oder diese Info direkt in der Handlung fällt: [M] Adam Raki (Adam), [M] Alan Wheddon (Dear John), [M] Billy Cranston (2017er Power Rangers), [C] Black Manta (DC Universe), [B] Caitlin Smith (Mockingbird), [M] Christian Wolff (The Accountant), [M] Dana Minor (Exodus Fall), [M] Daniel Connelly (P.S. Ich liebe dich), [V] David Archer (Mass Effect), [V] Dr. Tennenbaum (BioShock 2), [V] Jade (Fahrenheit), [S] JJ Jones (Skins), [S] Jerry Espenson (Boston Legal), [V] Josh Sauchak (Watch Dogs 2), [M] Kazan (Cube), [S] Kevin Blake (Eureka), [C] Legion (X-Men), [M] Max Horovitz (Mary & Max), [S] Mayuko Amemiya (Kimi ga oshiete kureta koto; JP), [C] Mister Fantastic (Fantastic Four), [B] Oscar (The Real Boy), [S] Park Shion (Good Doctor; KR), [V] Patricia Tannis (Borderlands 2), [M] Raymond (Rainman), [M] Rizwan Khan (My Name is Khan; Bollywood), [M] Rosetta Basilio (Under the Piano), [M] Sally Matthews (1993er House of Cards), [V] Satya (Overwatch), [B] Seth Garin (The Regulators), [S] Spencer Reid (Criminal Minds), [S] Sugar Motta (Glee), [M] Terry Marshall (Quantum Apocalypse), [S] Virginia Dixon (Grey’s Anatomy), [S] Wally Stevens (Law & Order Criminal Intent)

Es gab mal vier verschiedene Formen von Autismus

Mittlerweile – bzw. auch eigentlich seit kurzem – gibt es nur noch einen Autismus. Den Autismus eben. Die Unterschiede werden auf dieser Grafik genau erklärt:

Diese Kriterien dienen in einigen Diagnosen als Ausschlussverfahren, um die genaue Autismusform festzumachen.

Das Ding mit den Spezialinteressen

Aus der vorigen Grafik kann man gut ableiten, dass die Spezialinteressen so quasi den Menschen mit Asperger vorenthalten sind. Dem ist nicht so, denn es können auch Autisten aus den anderen drei Bereichen solche entwickeln. Ich schätze, das ist auch einer der Gründe, warum diese Unterteilung abgeschafft worden ist; weil einfach zu viel ineinander verschwimmt und nichts klar differenziert werden kann, bis auf sprachliche und geistige Entwicklung oder ganz hart ausgedrückt die Intelligenz. Naja, dann gibt es eben Autisten mit hohem IQ und welche mit niedrigem, ich kenne keinen Asperger, den es stört, wenn man ihn mit den anderen Autisten vergleicht und umgekehrt auch keinen Autisten, der sich daran stört, mit Aspergern gleichgestellt zu werden. Es ist ja auch dasselbe. xD

Spezialinteressen können große Themengebiete sein, aber auch sehr ungewöhnliche. Im Falle von Mozart, Beethoven und Bach kann man davon ausgehen, dass Musik das Spezialinteresse war. Ja – ihr lest richtig. ^^ Es gibt eine Menge großartige Namen und geniale Köpfe, die heute mit Autismus / Asperger diagnostiziert würden. Zu ihnen zählen die drei eben genannten, als auch Michelangelo, Herman Melville (Autor von Moby Dick), Vincent van Gogh, Andy Warhol, Isaac Newton, Albert Einstein, Arthur Conan Doyle (Autor von Sherlock Holmes), Lewis Carroll (Autor von Alice im Wunderland) Leo Kanner, Hans Asperger himself und selbst Marie Curie. Es wird zum Beispiel auch bei Bill Gates vermutet und Keanue Reeves ist wahrscheinlich ebenso einer. Satoshi Tajiri – Erfinder von Pokémon – ist ganz offiziell mit Asperger diagnostiziert. Wer Zeit hat und Lust auf geniale, das eigene Leben bereichende Vorträge, sieht sich mal ein paar Vorträge von Vera Birkenbihl an – ebenfalls Asperger, ruhe sie in Frieden.

Autisten sind unumstritten und nahezu unbrechbar loyal

Um einen Autisten gegen sich aufzubringen, muss man sozusagen schon selbst dafür sorgen, ein Dritter schafft das nicht. Sie haben einen hohen Sinn für Gerechtigkeit, was nicht zuletzt dafür sorgt, dass sie sich an noch so banal wirkende Regeln halten (z.B. nicht bei roter Ampel über den Zebrastreifen zu laufen um 22 Uhr abends, wenn ohnehin kein Auto kommt) und vor allem nichts tun, das diesem widerstrebt.

Sie lügen auch selten. Dass sie das gar nicht können, ist Humbug, es bedarf nur einen wirklich triftigen Grund dazu.

Es gibt ein witziges Bild, das im Internet auf diversen Blogs von Autisten kursiert, das aussagt: „Willst du wirklich wissen, ob du in diesem Kleid hässlich aussiehst? Frag jemanden mit Autismus.“ Ihre Unfähigkeit, die Notwendigkeit darin zu sehen, jemanden mit einer Information zu belügen, die gar keinen weiteren Sinn hätte, sorgt dafür, dass sie oft als taktlos gelten, wenn man nicht näher über ihre Worte nachdenkt.

Immer dasselbe und dasselbe und dasselbe und-

Sie… stehen nicht direkt auf Wiederholungen, aber Routinen sind gut für Autisten. Damit haben sie eine gewisse Ordnung, die ihnen hilft, den Stress etwas zu vermeiden und etwaige Meltdowns zu verhindern. Das beginnt beim Essen und endet bei der Kleidung. Also abgesehen von Routinen und durchgeplanten Tagen kann es sein, dass ein Autist seine fünf Lieblingsoberteile und diese zwei Lieblingspyjamahosen hat, die er nonstop trägt. Dabei geht es oft um die Struktur der Kleidung, die einfach angenehm auf der Haut ist – oder vielleicht der Geruch vom Material, der als angenehm wahrgenommen wird. Jeder hat da andere Gründe dazu.

Fotografisches Gedächtnis ist meist nur ein Mythos

Und überhaupt sind diese Inselbegabungen á la Rain Man genau genommen nur eine Seltenheit. Genau genommen ist damit ein eidetisches Gedächtnis gemeint.

Hinzu kommt, dass Autisten ganz unabhängig vom fotografischen Gedächtnis ein unglaublich gutes Erinnerungsvermögen haben. Das führt dann in Kombination meist zu diesem üblen Missverständnis.

Die bösen Türstöcke, macht sie weg!

Sie haben’s nicht so mit Motorik und mit räumlichem Denken meist erst Recht nicht. Je nachdem, wie hoch der Stresslevel von Umgebung & Co ist, laufen sie umso mehr Gefahr, gleich gegen den nächsten Tisch oder den Türrahmen zu laufen, weil sie das nicht mehr rechtzeitig auf sich zukommen sehen.

Ein Meltdown ist  k e i n  Nervenzusammenbruch

Selbst, wenn er wie einer wirkt. Auch hierfür habe ich wieder eine tolle Grafik, die beschreibt, was dabei denn überhaupt passiert und wie sich das genau äußert:

Hier könnt ihr sehen, dass ein Meltdown nicht immer direkte Gewalt bedeutet.

Ein ausgewachsener Meltdown ist so gesehen die letzte Stufe, die Autisten bei Stress erreichen können. Alternativ gibt es auch einen Shutdown, bei dem die autistische Person völlig hängenbleibt, wie ein PC mit Bluescreen. Kein Mucks, keine Bewegung – hoffentlich atmet derjenige dann überhaupt noch. Außerdem gibt es noch den Mutismus, bei dem derjenige nicht ausdrücken kann, was sein Problem ist. Der kann entweder immer oder auch nur selektiv auftreten.

Fangen wir von vorne an: Zunächst gibt es eine Reizüberflutung. Sehr simpel, kommt schnell, geht genauso schnell wieder. Man lebt damit, wenn man Autist ist, es hilft ja nichts. Das kann kurze Unruhe sein, es kann aber auch ein unangenehmer Tinitus sein, der schnell wieder verschwindet.

Dann gibt es den Overload. Etwas schlimmer, als eine Reizüberflutung – sie werden unruhig, bekommen Herzrasen, zittern womöglich. Es gibt also nicht nur „mir geht es schlecht, ich hab ne Unruhe in mir„, sondern auch wirkliche körperliche Symptome, die sich dann zu zeigen beginnen. In diesem Zustand haben sie mit Stimming & Co. noch die Möglichkeit, sich runterzuholen und zu beruhigen. Bleibt ihnen dies verwehrt oder ist es einfach zu viel Druck auf einmal, mündet es in einen Meltdown. Diese Stufe ist nicht zu unterschätzen, darum wird sie auch mit dem englischen Wort für die Kernschmelze tituliert.

Die Geräusche in ihrem Kopf werden so laut, dass sie die Personen richtig anschreien. Sie hören nicht mehr richtig, können nicht mehr klar denken, es ist wie ein Aussetzer. Nichts, das sie in diesem Moment tun, ist ihre Intention und für nichts – ich wiederhole, n i c h t s – das sie in diesem Zustand tun, können sie etwas. Manche schlagen sich selbst, schlagen um sich, werfen Dinge durch die Gegend, boxen auf die nächste Wand ein, … es ist nicht immer eine blinde Zerstörwut, aber es wird einfach auf einen Schlag alles entladen, was zu viel ist.

Wie könnt ihr einem Autisten helfen, der gerade einen Meltdown durchlebt? Nehmt Abstand! Zu eurer eigenen Sicherheit. Tritt er aus und trifft euch dabei, ist keinem geholfen. Fasst denjenigen nicht an! Zusätzliche Reize verschlimmern das alles und verstärken den Meltdown unter Umständen nur noch weiter. & am allerwichtigsten ist: Macht der Person im Nachhinein keine Vorwürfe! Wie gesagt, der Autist kann nichts dafür, was da passiert.

Es ist übrigens so, dass Meltdowns im Erwachsenenalter öfter auftreten können, da die regelmäßige Routine mit fixen Schlafensgehzeiten, Schule (Stundenplan), Pause, Essen, Hausaufgaben, draußen Spielen etc. dafür gesorgt hat, dass wir Beruhigung erfahren. Routinen beruhigen Autisten eben, das ist eine unbestreitbare Tatsache.

Apropos Schlafen – das ist auch nicht so einfach!

Da ihr Gehirn so gut wie nie zur Ruhe kommt, unterscheidet sich ihr Schlafbedürfnis ein wenig von dem neurotypischer Personen. Das ist leider so. Aber warum eigentlich? Damit man – jeder, auch wir „Normalos“ – schlafen kann, müssen drei Umstände erfüllt sein:

  1. Man ist müde.
  2. Es ist still.
  3. Die Gedanken sind still.

Einer dieser drei Umstände ist bei einem Autisten so gut wie nie erfüllt. Das variiert, aber irgendwas ist immer.

Sarkasmus & zwischen den Zeilen lesen – einfach nein!

Autisten verstehen keinen Sarkasmus. Manche erlernen ihn, aber das ist, als ob ein Brite mit einem Amerikaner redet. Es ist einfach nicht die Muttersprache und irgendein Akzent bleibt immer. Genauso verhält es sich mit den Informationen, die neurotypische Personen ganz intuitiv zwischen den Zeilen entnehmen (können) – sowas müsst ihr bei einem Gespräch mit einem Autisten unbedingt… lassen. Ja, naja, ich kann mir vorstellen, dass das nicht so einfach ist, aber das sorgt sonst nur für Streit und Stress, glaubt mir.

Das Zwischenmenschliche ist dann doch etwas schwierig

Gut, hier brauchen sie dann natürlich ein wenig Nachhilfe von neurotypischen Freunden. „Ich hab letztens mit Marlene geredet und dann meinte sie xyz.“ ist zunächst für Autisten erst einmal eine Information. Möchtet ihr, dass sie euch hier ihre Meinung sagen, fragt danach. Wollt ihr, dass sie einfach nur zuhören, sagt das vorhin. Sie wissen sonst nicht, was für eine Reaktion von ihnen erwartet wird und das ist schwierig.

Beispiele ummünzen geht meist gar nicht

Grund dafür ist die fehlende kognitive Empathie, über die Autisten nicht verfügen. Empathie selbst ist in drei Teilbereiche aufgeteilt:

  • kognitiv
  • emotional
  • mitfühlend

Sie sind emotional und sie sind mitfühlend, aber sie können nicht kognitiv sein. Eine Mutter weint, weil sie traurig ist und ihr autistisches Kind kann mitweinen, weil es ihr erstens leidtut und es mit ihr fühlt und es ihm zweitens emotional wehtut, sie überhaupt weinen zu sehen. Aber wenn es intuitiv wahrnehmen soll, dass sein Freund gerade wütend ist, weil ihn XY in der Arbeit geärgert hat, kann der autistische Mensch das nicht – das geht nur kognitiv und das fehlt.

Der Bereich der Empathie wäre übrigens auch für Sarkasmus und zwischen den Zeilen lesen zuständig. Nur, damit ihr wisst, warum das eigentlich nicht geht.

Ich bin mir sicher, ihr seid jetzt um einiges schlauer & wisst nun Dinge, die ihr vorher gar nicht dem Autismus zugesprochen hättet.

Wer sich zu diesen Punkten und vielleicht noch ein paar mehr weiterführende Infos holen möchte, kann gern einmal bei einem Freund von mir vorbeischauen. Bernd Martin Rohde und das Bibliothekswissen lautet der Titel von seinem Beitrag, in dem er möglichst viele verschiedene Quellen und Sichtweisen insbesondere über Asperger zusammengetragen hat.

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