Etwas einfacher wird das Körpersprache lesen, wenn wir versuchen, die Körpersprache eines Menschen von einem Bild abzulesen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Bewegung, die für sich spricht, sondern um ein Bild, einen Ausdruck, für den wir einige Minuten lang Zeit haben, um ihn zu entschlüsseln. Die Augenpartie kann so zum Beispiel in aller Ruhe betrachtet werden, um herauszufinden, wie ehrlich das Lächeln ist. Eine offene Handhaltung lädt ein, wirkt transparent und vermittelt das Gefühl, dass die auf dem Foto abgebildete Person nichts zu verbergen hat.
Die Hand als Mann in den Schritt zu halten, zeugt nicht von Potenz, sondern vielmehr, dass der auf dem Foto abgebildete Herr unsicher und verletzlich ist. Er macht sich damit kleiner, als er ist, wohingegen Männer, die offen dastehen und ihre Verletzlichkeit furchtlos zulassen, allgemeinhin als selbstbewusster gelten. Vor allem auch, daran, wie ein Körper ausgerichtet ist, kann man bei der Analyse des Bildes erkennen, wie viel Sympathie hier mitschwingt. Sind zwei Personen abgebildet, die miteinander sprechen oder politische Diskussionen ausführen, verrät die Haltung so einiges darüber, wie sie zueinanderstehen.
Mit dem eigenen Profilbild richtig punkten
In der heutigen Zeit sind wir oft abhängig davon, was unser Profilbild verrät.
Besonders auf Plattformen diverser sozialen Netzwerke ertappen wir uns immer wieder dabei, Teil eines großen Geschehens sein zu wollen. Der erste Eindruck ist natürlich immer entscheidend. Mit ein bisschen Knowhow im Gebiet lässt sich die eigene Körpersprache effektiv dazu nutzen, Sympathie beim Gegenüber hervorzurufen. Hier ein paar kleine Do’s & Don’ts dafür:
- Farbige Bilder sind lebendiger
- ein ehrliches Lächeln überzeugt
- Portraitfotos punkten schneller
- alleine auf dem Foto sein
- graustufige Fotos sind oft trüb
- grimmig schauen wirkt miesepetrig
- große Fotos schrumpfen im Profilbild
- weitere Personen lenken ab