Hallo meine Lieben! Direkt nach einem spannenden Artikel über die 10 gruseligsten Pokémon-Mythen überhaupt geht es heute mit meinen fünf liebsten Smartphone Games weiter. Dieses Mal ist es tatsächlich hierarchisch aufgebaut. Beginnend mit dem Spiel, das ich davon am wenigsten gern hab, aber dennoch ja mag, sonst wäre es nicht in dieser Liste… :D Ich verwende auch die Punktevergabe, wie ihr sie von meinen Buchreviews kennt, damit ihr einen schnellen Überblick davon habt, wie ich sie insgesamt finde. Gleich geht’s los – zuerst noch ein paar wichtige Hinweise!
Die Spiele sind alle kostenfrei und beinhalten entweder Werbung oder mögliche In-App-Käufe um dies zu finanzieren. Ich habe dies nochmal extra angegeben, falls die Eltern, die hier gerade reinlesen, etwas davon wissen möchten. Die Buttons führen direkt zum Google Play Store, um das Spiel bei Wunsch downloaden zu können. Ihr könnt sie natürlich alternativ auch ganz normal über den AppStore selbst suchen und dort downloaden. Ob die Games in iTunes vorhanden sind, ist bitte selbst zu überprüfen, dankeschön!
Letzter Platz – Block! HexaPuzzle
Das Amüsanteste vorweg: Zu dem Zeitpunkt, in dem ich diesen Artikel schreibe, habe ich rausgefunden, dass das Spiel von Koreanern programmiert worden ist. Wenn ich so über die leichte Niedlichkeit der Grafik nachdenke wundert mich das plötzlich gar nicht so, lol. Entdeckt habe ich es, weil es mir während einer In-App-Werbung angezeigt worden ist. Wann und in welcher anderen App weiß ich gar nicht mehr, aber kurz daraufhin hab ich es mir jedenfalls runtergeladen.
Block! HexaPuzzle’s Spielprinzip ist sehr einfach: Es ist ein typisches Knobelspiel, bei dem vorhandene Blöcke in eine bestimmte, vorgegebene Form gebracht werden müssen. Natürlich so, dass keine Lücke zurückbleibt. Bei manchen Levels gibt es zwei Flächen und hin und wieder kann sogar ein Baustein zu viel dabei sein. Das ist aber dann auch schon die einzige Herausforderung, der man sich hier gegenüber sieht. Es gibt so einige Levels, aber ich bin über Stufe 3 nicht hinausgekommen. Trotz der Betitelungen Novice und Intermediate bleibt der Schwierigkeitsgrad vollkommen gleich. Werbung, die über mehrere Sekunden geht und die nach jedem Level – oder wenn man schnell ist nach jedem zweiten – auftaucht, macht das Ganze zu einer recht langatmigen Gelegenheit. Diese Faktoren zusammen sind letzten Endes auch der Grund, warum ich es nur dann spiele, wenn nachfolgende Games für den Moment zu unlustig sind oder aufgrund von kurzzeitigen Bugs nicht funktionieren.
Vierter Platz – Bubble Shooter
Jeder kennt es: Das typischen Bubble Shooter Game. Ich habe es in einer Zeit runtergeladen, in der PokoPoko (folgt auf dem übernächsten Platz) nicht auf meinem Handy funktioniert hat. Schon früher hab ich das Spiel gerne gezockt und selbst während meinem früheren Bürojob habe ich es neben dem Telefonieren durchgespielt – was will man sonst machen, während man darauf wartet, dass der Kunde seine Daten zusammensucht… xD
Ich muss vorweg zugeben: Meinen Anforderungen gerecht zu werden, was Spiele angeht, ist nicht einfach. Am PC darf es nur dieser eine Christmas Bubble Shooter sein und am Smartphone muss es dieser hier sein. Warum hat er trotzdem nur drei Punkte? Weil die Werbung genauso schlimm wie beim vorgenannten Game ist. Teilweise wird dann sogar noch welche eingeblendet, die 20 Sekunden lang andauert und die man nicht wegklicken kann. Ich habe für vieles Verständnis – auch dafür, dass sich so manche Angebote über Werbung finanzieren. Ist mit diesem Blog ja nichts Anderes, das wisst ihr, denn ich gehe damit auch äußerst transparent um. Aber irgendwo gibt es dann Grenzen. Das wäre, als würde ich euch nun nach jedem Spiel einen dicken Werbeblock unter die Nase reiben, den ihr nicht wegklicken könnt… -_-
Dritter Platz – Plague Inc.
Wolltet ihr schonmal daran schuld sein, dass die Menschheit ausgelöscht wird? Dann ist Plague wohl das Richtige für euch. Auch dieses Spiel finanziert sich über Werbung, aber längst nicht so aufdringlich, wie die beiden zuvor genannten Spiele. Es verspricht eine Menge Spaß, den angestauten Frust ganz einfach damit loszuwerden, indem eine Krankheit die Welt auslöscht, die von euch so benannt worden ist, wie der größte Feind.
Auch hier ist das Spielprinzip äußerst einfach: Ihr wählt einen Startort aus und dann werden Punkte gesammelt, mit denen ihr euren Virus, Bakterienstamm oder was auch immer (je nach Schwierigkeitsgrad) weiterentwickelt. Verhaltet ihr euch hierbei zu aggressiv werden Ärzte schneller feststellen, dass etwas im Umlauf ist und damit beginnen, ein Heilmittel herzustellen. Die Übertragung kann über verschiedene Wege stattfinden, aber genauso können auch plötzlich Flughäfen, Häfen und dergleichen gesperrt werden und ganze Länder in Quarantäne versetzt werden. So etwas ist immer äußerst schlecht für euch, denn ihr könnt nur gewinnen, indem ihr die ganze Welt infiziert und anschließend durch böse Symptome tötet. Je nach Grundlage – ob Viren, Bakterien oder dergleichen – finden willkürliche Mutationen statt. Ihr könnt diese natürlich rückentwickeln – doch auch das kostet euch Punkte. Alles in allem habe ich diesem Spiel einen Punkt abgezogen, weil es kaum eine Möglichkeit gibt, das Spiel noch zu gewinnen, wenn man frühzeitig bemerkt wird.
Zweiter Platz – Pokopoko! Patapoko Puzzle
Oh, Leute, ihr wisst, wie sehr ich dieses Spiel liebe! Ich suchte es seit Jahren und leide immer wieder schrecklich, wenn es Probleme damit gibt. Leider sind seitens der Spielehersteller immer wieder Probleme vorhanden, so konnte ich bspw. die letzten paar Monate eigentlich nie damit spielen. Sehr ärgerlich, aber naja… sobald es wieder funktioniert, hänge ich immer wieder dran, es ist einfach genial. Ihr braucht dafür den LINE Messenger, das habe ich hier schonmal kurz erklärt. Dass ich Pokopoko fast schon abgöttisch liebe, zeigt sich spätestens, wenn einem klar wird, dass ich Boni, das Maskottchen, welches einem Schweinehasen sehr ähnlich sieht, als Dust Plug am Handy baumeln habe.
Ein abwechslungsreiches Spielprinzip wartet auf euch! Denn ihr könnt entweder durch das Verschieben von Blöcken das Level durchspielen oder den Adventure-Modus betreten, in welchem ihr nach ähnlichem Prinzip Schüsse auf eure Gegner donnert. Die Level sind besonders liebevoll und vor allem abwechslungsreich gestaltet. So kommt es, dass ihr manchmal Steine zerstören müsst, ein ander Mal gegen die Zeit spielt und hier eine bestimmte Anzahl von Punkten gewinnen müsst, hin und wieder sitzt euch die Lava im Nacken, im übernächsten Level wartet womöglich TNT auf euch oder Geister statten dem Spielverlauf einen Besuch ab. So geht es die ganze Zeit dahin, ihr habt immer eine Tür zwischen knapp 10 bis 20 Leveln und spielt, was das Zeug hält. Je höher ihr gelangt, desto schwieriger wird es tatsächlich. Hinzu kommt, dass ihr zum größten Teil auch noch das Glück auf eurer Seite braucht. Finanziert wird das Game durch In-App-Käufe, aber ihr könnt es natürlich auch spielen und regelmäßig gewinnen, wenn ihr kein Geld investiert. In so einem Fall dauert es lediglich länger.
Erster Platz – Pokémon Go
Na gut, Mal ehrlich. Was muss ich über Pokémon Go tatsächlich noch sagen? Das Spiel schließt alles ein, das ich schon immer an dieser Spielereihe geliebt habe: Sammeln, sammeln und noch mehr sammeln. Mir gefällt der Gedanke daran nicht, dass ich manche der Taschenmonster nur durch Events oder das Reisen auf andere Kontinente erhalte. Auch ist gewisse Kritik, die immerzu an dem Game ausgeübt wird, berechtigt. Aber was will man eigentlich mehr von einem Spiel, das völlig kostenlos ist, als dass stets was zu tun ist?!
Auch hier gilt: Finanziert wird es durch In-App-Käufe. Doch ihr müsst nichts investieren und kommt auch ohne dies in den vollen Genuss des Spiels. Durch das Besetzen von Arenen werden Pokémünzen gesammelt, mit diesen könnt ihr Items kaufen und bei Pokéstops werden ebenso welches gesammelt. Seit der zweiten Generation sind die Entwicklungssteine dazugekommen, die es ebenso bei den drehbaren Stops gibt – zumindest mit viel Glück. Die Dropchance ist tatsächlich sehr gering. Das Spiel ist großartig, um sich draußen aktiv zu betätigen, doch achtet dennoch darauf, wo ihr hintretet und bleibt um Himmels Willen nicht einfach auf dem Gehweg stehen. Sowas nervt doch – denkt bloß darüber nach, wie das für euch wäre, wenn ihr jemanden fast über den Haufen rennt, weil derjenige sowas tut… ^^