Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit wird in einer immer schneller werdenden Welt wichtiger und anspruchsvoller denn je. Da es kein Fach ist, das in der Schule gelehrt wird, ist man auf eigene Erfahrungen angewiesen.
1. Soziales Umfeld aufbauen
Die Grundvoraussetzung für eine starke Persönlichkeit ist ein intaktes soziales Umfeld. Dieses gibt Kraft und Sicherheit. Am Freundeskreis kann und sollte gearbeitet werden, wobei es sicher neben einer Art Kernmannschaft auch immer ein Kommen und Gehen sein wird. Dabei geht es gar nicht unbedingt darum, dass wir ja Sager im Umfeld brauchen, sondern Leute, die uns auch mal ganz klar Grenzen stecken, auf der andere Seite aber auch durch ihr eigenes Selbstbewusstsein stärken und weiterbringen.
2. Eine eigene Meinung vertreten
Wer sich zu Wort meldet und Ansichten vertritt, die die breite Masse vielleicht anders sieht, eckt in der Regel schnell an. Und genau hier ist es wichtig standhaft zu bleiben und nicht gleich ein zu knicken. Wer des Öfteren unpopuläre Standpunkte vertritt, ist auf jeden Fall auf dem besten Weg mutiger zu werden.
3. Positives Mindset
Neben dem nötigen positiven Umfeld ist es unbedingt wichtig, selber eine eigene positive Einstellung zum Leben und vor allem zu den aktuellen Tagesereignissen zu haben. Auch mal durchhalten sollte die Devise sein und nicht gleich abwinken und alles schlecht reden. Hier kann man sehr gut von den Kleinsten lernen. Wie Kinder beispielsweise Fahrrad lernen, ist sehr interessant zu beobachten. Ohne Stützräder sind meist mehr als 1 Sturz, mehrere Tränen und kaputte Knie vorprogrammiert. Trotzdem steigen sie so lange immer wieder aufs Rad, bis sie es beherrschen. In der Erwachsenen Welt würde, wenn nicht schon im Vorfeld abgewunken wurde, sicher spätestens nach dem zweiten Versuch das Fahrrad in die Ecke stellen.
4. Ziele setzen und erreichen
Ziele sind wichtig und ein Ziel im Kindesalter ist beispielsweise das Fahrradfahren zu lernen. Doch bei einem Ziel darf es nicht bleiben. Es müssen immer wieder neue Ziele und Herausforderungen gesetzt und diese auch erreicht werden. Das sind wesentliche Eckpfeiler für ein ausgeglichenes Leben. Mancher mag das Ziel verfolgen mit 65 in Rente zu gehen. Auch das ist sicher ein Ziel, aber auch, und zwar grade mit 65 gilt es komplett neue Wege zu gehen. Es ist genug Zeit und hoffentlich auch Gesundheit und Geld vorhanden, das heißt im Umkehrschluss, dass das auch genutzt werden muss!
5. Motivation
An manchen Tage sind die Aussichten trübe. Draußen regnet es und beim Aufstehen melden sich schon Kopfschmerzen. Jetzt gilt es eine extra Portion Power an den Tag zu bringen und dieses vermeintliche Tief zu bewältigen. Hier können Erinnerungen an den gestrigen Tag helfen und die Frage, wie kann ich den Erfolg und die Leistung von gestern noch weiter toppen. Welche positiven Erlebnisse gab es heute schon? Das können auch kleine Highlights sein wie, dass das Frühstück extrem lecker war oder in den Nachrichten positive Infos rübergebracht wurden.
6. Schwierige Situationen im Leben
Auch bei grundsätzlich schwierigen Phasen im Leben ist es wichtig, Ziele zu haben und diese zu erreichen. Schwere Krankheiten können hier ein Beispiel sein oder auch der Tod eines sehr nahestehendem Menschen. Klar, dass das Ausnahmesituationen sind. In solchen Abschnitten des Lebens können die Ziele sicher kurzfristig in andere Zeitabschnitte eingeteilt werden. Verändert werden sollten sie aber keinesfalls. Auch hier ist das persönliche Umfeld wieder ein elementar wichtiger Faktor.
7. Veränderungen
Manchmal hilft es auch, sein Leben komplett neu umzubauen. Ist beispielsweise die Beziehung nicht mehr zu retten oder der Arbeitsplatz liefert nicht mehr die Herausforderung, die er vor 10 Jahren noch geboten hat. Dann müssen auch mal harte Einschnitte her, wie die Trennung vom Lebenspartner oder die Suche nach einem neuen Arbeitgeber, der neue Herausforderungen bietet.
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