Mit Nadelfilz zu arbeiten ist nicht nur total lustig, sondern ermöglicht es dir, dich mit einer gewissen Portion Inspiration so richtig kawaii auszuleben. Auf dem YouTube Kanal von Maquaroon ist hier vor einiger Zeit ein sehr hilfreiches Video veröffentlicht worden mit 10 Dingen, die du über Neeldefelt wissen solltest. Das wollen wir dir natürlich nicht weiter vorenthalten, darum kommt es auch gleich als erstes dran:
Seitdem Babsi auf einer Convention im Jahr 2015 einen niedlichen Hamster aus Nadelfilz erhalten hat, ist das Thema für selfesteem unglaublich interessant. Nach wie vor stehen Planungen hierfür in den Startlöchern, um damit ein paar knuffelige Schlüsselanhänger zu erschaffen. Nur sind wir derzeit restlos mit der Entwicklung anderer Produkte beschäftigt, sodass dies bis auf Weiteres noch nicht verwirklicht wird. Ein spaßiges Hobby ist es trotz allem!
Was brauchst du, um nadelfilzen zu können?
- Eine Box für alle deine Utensilien
- Filzwerkzeug (Filznadeln & Co.)
- Stichunterlage(n) aus Styropor oder Kunstschaum
- Wollfilz
- Sicherheitsaugen oder andere, kleine Plüschtieraugen
- Sekundenkleber
- weiteres Material, wie Schlüsselanhängerringe oder ähnliches
Der Kleber ist dazu wichtig, um die Augen gut befestigen zu können. Natürlich erklärt es sich von selbst, dass er erst zum Schluss eingesetzt werden sollte, wenn das restliche Plüschtier schon fertig ist und nur noch die letzten Applikationen fehlen. Es ist nämlich sehr schwierig, Filz noch richtig formen – selbst durch Stechen – wenn bereits Kleber im Spiel ist und hier für Verhärtungen sort.
Wichtig ist natürlich, dass du immer gut auf deine Finger aufpasst. Bist du ungeübt in dieser Sache, darfst du niemals die Filznadel mit so hohem Schwung in die Filzwolle stechen, dass diese dabei in deiner Hand landen könnte! Lass es lieber ein bisschen langsamer angehen und gehe dabei auf Nummer sicher.
Ähnlich den Fingerhütchen, die es beim Nähen gibt, um dich hier vor Verletzungen zu schützen, gibt es ganze Fingerkuppen aus Leder. Solche kannst du dir für Daumen und Zeigefinger zulegen, denn mit diesen beiden wirst du deine geschaffenen Filzkunstwerke auch während dem ganzen Erstellungsprozess festhalten.
Und wie funktioniert das Nadelfilzen nun?
Zunächst brauchst du natürlich eine Vorlage. Diese kannst du entweder aus dem Internet haben, in deinem Kopf vor dem inneren Auge behalten oder auch durch etwas anderes inspirieren lassen. Farbverläufe werden durch den Einsatz verschiedener Filzfarben geschaffen. Füße oder Ohren, die ebenso aus Filz bestehen, kannst du ebenso durch das Stechen am Ende dann an deiner Figur befestigen.
Es gibt in japanischen Onlineshops auch direkte Bastelkits, bei denen du nicht nur die Basic-Werkzeuge, sondern auch gleich fertige Vorlagen und die dazu nötigen Filzwollstücke erhältst. So etwa, um eine Katze, einen Bären oder einen Hamster nachzubasteln. Mit solchen Kits kannst du natürlich die Grundlagen super lernen, aber das ist nicht zwanghaft notwendig. Kommst du an so etwas nicht oder nur sehr schwer ran, dann sieht dich doch einfach im lokalen Bastelladen um. Filzwolle führt nahezu jedes Geschäft dieser Art.