Die voestalpine schreibt trotz der weltweiten Pandemie nun wieder schwarze Zahlen. Man sieht sich weiterhin auf Kurs und hat sich nun lobende Ziele gesetzt.
- Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen um 30 % gegenüber den Werten vor der Pandemie sinken. Jährlich sollen dazu zwischen drei und vier Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
- Bis 2050 soll der Konzern dann völlig klimaneutral sein.
Der Konzernchef Herbert Eibensteiner betonte allerdings bei der Bilanzpräsentation am Mittwoch, dass dafür politische Unterstützung nötig wäre. Kohlehochöfen müssen auf eine elektrische Alternative umgestellt werden, das allein wird für die Standorte in Linz und Donawitz rund eine Mrd. Euro kosten.
Für den klimaneutralen Betrieb soll nicht nur grüner Strom eingesetzt werden, sondern eine Technologie, die auf grünem Wasserstoff basiert. Zum gegebenen Zeitpuntk ist diese noch nicht vollständig ausgereift.