Ihr kennt sie wohl alle: Uplay, Steam, Battle.net und was es sonst noch so alles gibt. Nahezu jeder Spielehersteller bietet mittlerweile seine eigene Plattform an. Oder wie im Fall von Steam bekommen die Hersteller durch diese Plattform eine Möglichkeit gestellt, ihre Produktionen der breiten Masse anzubieten. Bestimmt habt ihr schon gewusst, dass es auf Steam das ein oder andere kostenlose Spiel gibt, das man sich beizeiten runterladen kann. Minispiele, wenn ihr so wollt. Auch die anderen Anbieter haben hin und wieder Aktionen, zu denen es gratis Spiele gibt. Ich kann mich zum Beispiel an die Farce mit Sim City erinnern, als man dann von Ubisoft ein Spiel von ein paar festgelegten auswählen durfte, das es dann gratis gab.
Welche Optionen gibt es aber sonst noch, um gratis irgendwleche Spiele zu zocken?
1. Gratis MMORPGs
MMORPG steht für massive multi-player online role play game und kann richtig lustig sein, wenn man etwas mehr Zeit darin investiert. Eines, das ich euch nahelegen kann, ist SWTOR, also Star Wars: The Old Republic, das ich zur Zeit der Veröffentlichung viele Stunden lang gespielt habe. Irgendwann aber hatten dann wieder andere Titel bei mir Vorrang. Gut für euch: Mittlerweile ist das Spiel begrenzt kostenfrei! Das bedeutet, dass es eine Premiumversion gibt, die ihr aber nicht zwangsläufig braucht, um die Story durchzuarbeiten.
Ähnliche Spiele wären Guild Wars 2, League of Legends, Der Herr der Ringe Online und Star Trek Online.
Wenn ihr außerdem schon immer mal World of Warcraft ausprobieren wolltet; das geht bis Level 20 kostenfrei. Ihr müsst euch dazu nur die Starter Version holen.
2. Kostenlose Browsergames
Es gibt natürlich die ganz klassischen; von Bubble Shooter bis hin zu My Free Farm; die ihr alle einen nach dem anderen durchspielen könnt, bis ihr keine Lust mehr drauf habt. Oder ihr lasst ein wenig Nostalgie einfließen und bedient euch an anderweitigen Alternativen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem PHP Trading Card Game (Trading Base oder Whispering Secrets zum Beispiel!)? Oder aber Browserspiele, die ihr sicherlich aus eurer Kindheit noch kennt: Etwa die von Toggo oder Kidsweb. Da sind mittlerweile aber auch jede Menge Bastelspiele druntergemischt worden. Auch die Barbie-Website ist da sehr gut aufgestellt.
Kennt ihr noch so ein paar Browsergames von früher, die man wieder aufleben lassen sollte? Lasst mir einen Kommentar dazu da!
3. Demos & Beta-Runden
Demospiele bekommt ihr entweder durch Plattformen wie Steam & Co. oder aber durch Zeitschriften, wie die Gamestar. Beta-Runden werden direkt von den Herstellern veranstaltet und sind dann meist über ihre eigenen Plattformen zugänglich.
Wo liegt der Unterschied?
- Demos sind nicht an einen Zeitraum gebunden und enthalten einen kleinen Teil des bereits fertiggestellten Spiels.
- Beta-Versionen werden nur an einem bestimmten Datum gestartet und nach einer festgelegten Zeit geschlossen. Sie dienen dazu, das Spiel kennenzulernen und auszutesten, wie der Server auf so viele Spieler reagiert. Besonders bei MMOs kommt es immer wieder zu Beta-Runden. Unterschieden wird hier zwischen der closed beta, für die ihr eine Einladung benötigt und die es oft beim Kauf einer Special Collectors Edition dazugibt, und der open beta, bei der jeder mitmachen kann, der Lust drauf hat. Gratis, versteht sich.
Was ihr alles braucht, um mit Laptop, Handy oder PC ins gaming einzusteigen, findet ihr auf furios.at!
4. (Indie) Games übers Usenet runterladen
Es gibt mittlerweile auch so einige Programmierer, die zur Verbreitung ihrer Games das Usenet nutzen. Worum geht’s dabei? Das ist ein Dienst, ähnlich FTP, der Daten bereitstellt und damit die Speicherkapazität für den Bereitsteller übernimmt. Wer keinen bezahlten Account bei einem Usenet-Provider besitzt, lädt die Daten meist in einer geringeren Geschwindigkeit.
Das Usenet selbst ist vollkommen legal nutzbar. Es kommt im Prinzip darauf an, was ihr euch von dort runterladet. Werft daher im Ernstfall immer einen Blick in Google rein, ob es sich beim besagten Titel wirklich um ein Free-2-Play-Spiel handelt.