Nach Tag 2 in Wien geht es heute mit meinen liebsten Attraktionen in Österreichs Hauptstadt weiter. Nachdem ihr an den ersten beiden Tagen durch mein volles Programm unglaublich viel gelaufen seid, geht es nun sehr viel entspannter zu. Nicht, dass es nichts mehr zu sehen gäbe. Keine Sorge. Aber Wien hat einige wirklich schöne ruhige Plätze zu bieten und die müsst ihr auch unbedingt gesehen haben.
Tag 3 in Wien – Ein Stück von Asien
Euer erstes Reiseziel führt euch zum Wiener Naschmarkt, der für seine Gewürze und andere Leckereien bekannt ist. Ihr könnt ihn entweder über die Mariahilfer Straße zu Fuß oder per U-Bahn Linie U4 durch die Station Kettenbrückengasse erreichen. Aber auch ein paar andere Verkaufsstände und natürlich Bäckereien könnt ihr hier finden. Daher habt ihr hier auch die Gelegenheit, ein leckeres Frühstück zu genießen!
Wenn ihr fertig seid und eure Äuglein so richtig wach geworden sind, geht es zu einem japanischen Supermarkt. Ihr seht schon vom Naschmarkt aus das Hanil Running Sushi Restaurant und da müsst ihr hin. Das liegt nämlich direkt an der Faulmanngasse und die spaziert ihr dazu einfach entlang. Sobald rechts von euch die Straße das erste Mal nach rechts führt, könnt ihr auch schon den Nippon Ya sehen – euer Ziel!
Kauft hier nach Lust und Laune ein. Sie haben jede Menge leckere Süßspeisen und bestimmt auch den ein oder anderen Snack, den ihr für euer Mittagessen später sammelt. Denn gleich wird gepicknickt! Direkt am Nippon Ya grenzt das japanische Café Cha No Ma an, in dem ihr es euch auch so richtig gutgehen lassen könnt.
Wenn ihr sonst noch etwas für euer Picknick später braucht, geht ihr einfach in den Billa rein (ist wie Rewe), an dem ihr bei eurem Rückweg (ihr geht genauso zurück, wie ihr zum Nippon Ya gekommen seid) direkt vorbeilauft. Danach könnt ihr euch auch schon eine U-Bahn Station suchen. Ihr fahrt mit der U6 zur Nußdorfer Straße. Hier steigt ihr aus, geht die Treppen hoch und aus dem Stationsgebäude raus direkt nach rechts. Dem Bürgersteig müsst ihr eine kurze Weile folgen, bis ihr verschiedene Straßenbahnhaltestellen seht. Mit der Linie 37 in Richtung Hohe Warte geht es weiter. An der Station Barawitzkagasse steigt ihr aus. Dann müsst ihr nur geradeaus laufen und euch dabei rechts halten. Schon seid ihr im schönen Setagaya Park – einem japanischen Park, in dem ihr nun picknicken könnt.
[metaslider id=“16726″]Genießt die Gegend dort, es ist wirklich wundervoll idyllisch.
Wenn ihr euch dann nach ein wenig Action und Spaß fühlt, geht es auf zum Prater – Wiens Vergnügungspark! Ihr nehmt dazu die Straßenbahnstation an der gegenüberliegenden Seite oder fahrt einfach eine Runde mit jener, durch die ihr hergekommen seid.
Dann müsst ihr euch die U1 oder U2 suchen und fahrt mit ihr bis zum Praterstern. Kaum, dass ihr davon rauskommt, könnt ihr auch schon eines der beiden Riesenräder sehen. Jenes mit den roten Kabinen ist übrigens der Namensgeber des Parks.
Die Fahrgeschäfte werden euch durchschnittlich 4 bis 5 € kosten. Ich kann euch besonders das Jack the Ripper House empfehlen, denn hierbei handelt es sich um ein richtig cooles Spukhaus, durch das ihr zu Fuß marschiert.
Habt ihr zwischendurch Hunger, geht es nochmal zurück zur U-Bahn Station. Hier befindet sich das Running Sushi Restaurant Ginza – es gibt einfach keinen Wien-Trip, bei dem ich von diesem genialen Restaurant fernbleibe. Es ist mein liebstes Running Sushi, ohne Witz. Nirgendwo hier habe ich so eine Qualität bei den Speisen bemerken können. Nur die in Deutschland vertretene Sushi Factory oder das Okinii konnten mich noch mehr begeistern, was das angeht.
Ich empfehle euch wärmstens, den Tag wirklich am Prater ausklingen zu lassen. Nachts wird auf einem Großteil des Bodens im hinteren Parkbereich der Boden durch LEDs von feinen Lichtern geflutet. Das sieht dann total Klasse aus – so, als hätte man den Sternenhimmel runtergeholt.
Daher ist diesem Shop diese dreiteilige Blogreihe auch gewidmet. Im ersten Blogeintrag dieser Reihe stelle ich euch die Produkte von Posterlounge genauer vor.
Tag 4 – Schlendern, Shopping, Spazieren
Der letzte Tag meiner ganz persönlichen Wien-Tour für euch ist angebrochen und sie führt euch direkt nach dem Frühstück zum Wiener Graben. Auch hier befindet ihr euch wieder in der Innenstadt – zwischen Pestsäule, wunderschönen Statuen, luxuriösen Boutiquen und dem weltbekannten Stephansdom. Besichtigt ihn, holt euch von irgendwo Manner Schnitten, denn da ist er drauf abgebildet und vergesst dabei auch gleich nicht den Klassiker – Mozartkugeln. Zumindest, wenn ihr Marzipan mögt, werden euch die richtig glücklich machen.
Aber psst! Ein Insidertipp! Holt euch die Sachen aus einem Billa, Spar oder Merkur, da sind sie viel günstiger, als in einem Andenkenladen! Die findet ihr direkt in der Süßigkeitenabteilung.
Habt ihr euch genug am Graben umgesehen, geht es an die Donauinsel, die ihr ganz problemlos mit der U-Bahn über die gleichnamige Station oder auch den Handelskai erreichen könnt. Von letzterem gelangt ihr auch zum Millenium Tower, in dem sich die Millenium City befindet. Ein schönes, kleines Einkaufszentrum mit einem Supermarkt und verschiedenen Essensmöglichkeiten. Hier habe ich keine besondere Empfehlung. Wählt am besten einfach aus, was euch so richtig anspringt.
Ihr könnt auch einfach wieder ein paar Sachen einkaufen und an der Donauinsel picknicken. Die lädt so richtig dazu ein, lange an ihr zu verweilen und einfach zu entspannen.
Genießt das leise Pläschtern der Donau, lauft die Grünflächen entlang und nutzt bei Lust und Laune auch die Street Workout Station, die dort zu finden ist. Für ganz heiße Tage ist der Wasserspielplatz ganz empfehlenswert, der sich auch dort befindet. Eine andere Möglichkeit, die Donauinsel zu entdecken: Schnappt euch ein Leihfahrrad und radelt daran entlang! Wien ist voller Fahrradwege und so kommt ihr ganz schnell von einer Location zur nächsten.
Nun, ich hoffe, euch hat mein kleiner Guide gefallen, den ich für euch vorbereitet habe. Es war gar nicht so einfach, alle meine Lieblingsplätze in vier Tagen unterzubringen. Meistens nimmt man sich aber genau so viele Tage lang Zeit, um einen Kurzurlaub zu genießen und dabei dann möglichst viel zu erleben. Zumindest war das bei mir bisher immer so – wie sieht’s mit euch aus?